Über die Zeitschrift
Konzept und Themenspektrum
transfer – Zeitschrift für Provenienzforschung und Sammlungsgeschichte | Journal for Provenance Research and the History of Collection versteht sich als interdisziplinäre, epochenübergreifende und internationale Zeitschrift. Sie adressiert vornehmlich Leser:innen aus der Wissenschaft. Neben etablierten Forscher:innen möchte transfer auch dem wissenschaftlichen Nachwuchs eine Plattform zur breitenwirksamen wie barrierefreien Veröffentlichung der eigenen Forschungsergebnisse zur Verfügung stellen. Mittels eines auch für Autor:innen und Gastherausgeber:innen kostenfreien und qualitätsgesicherten Open Access Models bietet transfer ein Medium zur Wahrung von Forschungstransparenz sowie eine Möglichkeit zur unkomplizierten Forschungsvernetzung über Disziplinen- und Institutionengrenzen hinweg. Die Herausgeber:innen heißen Beiträge in deutscher oder englischer Sprache willkommen, die sich folgenden Themenbereichen widmen:
- Kunst- und Kulturguttransfer
- Sammlungen, Geschichte des Sammelns
- Kunsthandel, Kunstmarktforschung
- Erinnerungskultur, kulturelle Identität, kollektives Gedächtnis
- Kunst- und Kultursoziologie
- Restitution, Rückgabe, Repatriierung
- Provenienzrecherche zu einzelnen Objekten oder Objektgruppen
- Einschlägige Archiv- und Quellenbestände
- Kunstpolitik
- Kunst- und Kulturgutschutzrecht
Wissenschaftlicher Beirat
Die Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats leisten einen erheblichen Beitrag zur Qualitätssicherung der in transfer publizierten Forschungsbeiträge, indem sie Herausgeber:innen und Redaktion mit ihrer Spezialexpertise und fachlichen Erfahrung beratend zur Seite stehen. Das für Aufsätze und Forschungsberichte angewendete double-blind Peer-Review Verfahren ist ein zentrales Qualitätssicherungsinstrument der Zeitschrift. Der wissenschaftliche Beirat spielt mit seiner fachlichen Expertise und Vernetzung bei der Gewinnung geeigneter Gutachter:innen eine tragende Rolle. Zudem wirkt er unterstützend bei der Auswertung der Gutachten.
Arbeitskreis Provenienzforschung e.V.
dbv-Kommission Provenienzforschung und Provenienzerschließung
Larissa Förster (Weltkulturen Museum Frankfurt)
Didier Houénoudé (Université d'Abomey-Calavi)
Gilbert Lupfer (Dresden)
Antoinette Maget Dominicé (Université de Genève)
Barbara Kristina Murovec (Kunsthistorisches Institut in Florenz)
Gesa Vietzen (Europa-Universität Viadrina)
Erscheinungsrhythmus
Bis einschließlich 2025 erscheint transfer in Form von Jahresausgaben. Ab 2026 erscheint die Zeitschrift halbjährlich mit zwei Ausgaben pro Jahr. Des Weiteren werden themenfokussierte Special Issues in Kooperation mit Gastherausgeber:innen publiziert.
Peer-Review
Aufsätze und Forschungsberichte werden im double-blind Peer-Review Verfahren (zwei Gutachten) extern und anonym begutachtet. Die Auswahl der Gutachter:innen erfolgt durch die Herausgeber:innen. Im Falle von gegensätzlichen Gutachten können die Herausgeber:innen ein drittes Gutachten hinzuziehen. Auf Grundlage der Gutachten entscheiden die Herausgeber:innen über die Aufnahme des Beitrags.
Open Access Policy
Die Zeitschrift erscheint durchweg im Diamond Open Access. transfer erhebt keine Publikationsgebühren für Autor:innen. Sie ermöglicht freien Zugang zu sämtlichen Inhalten für Nutzer:innen und ihre Institutionen. Nutzer:innen dürfen die Volltexte der Artikel lesen, herunterladen, kopieren, verbreiten, ausdrucken, durchsuchen oder verlinken oder sie für andere rechtmäßige Zwecke verwenden, ohne zuvor die Genehmigung der Herausgeber:innen oder Autor:innen einzuholen. Alle Inhalte, Daten und Metadaten werden bei der Deutschen Nationalbibliothek hinterlegt und langzeitarchviert.
Repositoriums-Richtlinien
Zur Hinterlegung in institutionellen oder anderen Repositorien ist die akzeptierte Manuskriptversion zu verwenden. Für diese ist eine CC-BY 4.0 Lizenz anzugeben. Der Artikel muss offen zugänglich sein, ohne jegliche Embargoperiode.





