Rubriken
Aufsätze (Peer-Review)
Als klassisches Format geistes-, sozial- und rechtswissenschaftlichen Publizierens gehen Aufsätze einer klar definierten und begründeten (Desiderate), in der Regel fachspezifischen Fragestellung nach, präsentieren eine oder mehrere Thesen, welche in der Folge argumentativ erklärt und mithilfe des disziplinären Methodenkanons diskutiert werden. Die Grundlage dafür bildet stets die Aufarbeitung und kritische Diskussion zumindest der neueren und neuesten einschlägigen Fachliteratur (Forschungsstand) und des zur Verfügung stehenden Quellenmaterials, dessen Auswahl zu erläutern ist. Die Ergebnisse und Befunde werden am Schluss resümiert, auf ihrer Basis ggf. weitere Forschungsperspektiven aufgezeigt.
Aufsätze sollten zwischen ca. 40.000 und 60.000 Zeichen (inkl. Leerschläge und Fußnoten) umfassen. Sie unterliegen einer externen Qualitätssicherung durch ein Double-Blind Peer-Review Verfahren.
Forschungsberichte (Peer-Review)
Forschungsberichte präsentieren und dokumentieren laufende oder kürzlich abgeschlossene wissenschaftliche Forschungs-, Editions-, Ausstellungs-, Dokumentations-, Digitalisierungs-, oder Vermittlungsprojekte oder widmen sich der systematischen kritischen Aufarbeitung der vorliegenden Fachliteratur zu einem bestimmten, eng umrissenen Forschungsfeld oder -gegenstand. Sie vermitteln ggf. Zwischenergebnisse oder Projektstände, stellen jedoch keine ausformulierten Forschungsthesen oder Endergebnisse zur Diskussion.
Forschungs- und Literaturberichte sollten zwischen ca. 40.000 und 60.000 Zeichen (inkl. Leerschläge und Fußnoten) umfassen.
Case Studies
Die Rubrik Case Studies bietet die Möglichkeit, anhand von konkreten Fallbeispielen eigene Forschungs- und Rechercheansätze, neu entdeckte Quellenbestände oder auch innovative Methoden in überschaubarem Rahmen zu erläutern und erste Forschungsergebnisse aus laufenden oder kürzlich abgeschlossenen Projekten pars pro toto zu präsentieren. Über eine solche Veröffentlichung kleinerer Fallstudien soll insbesondere Provenienzforschungsprojekten die Chance geboten werden, Transparenz und Anschlussfähigkeit zu demonstrieren. Fächerübergreifend bietet diese Publikationsform darüber hinaus die Gelegenheit, Thesen am konkreten Gegenstand zu überprüfen, eigene Ansätze vorzustellen und damit Forschung auch transdisziplinär rasch in den Diskurs zu bringen.
Case Studies sollten zwischen ca. 20.000 und 40.000 Zeichen (inkl. Leerschläge und Fußnoten) umfassen.
Miszellen
Miszellen sollten zwischen ca. 10.000 und 20.000 Zeichen (inkl. Leerschläge und Fußnoten) umfassen.
Interviews
Interviews sollten zwischen ca. 10.000 und 20.000 Zeichen (inkl. Leerschläge und Fußnoten) umfassen.
Rezensionen
Unter dieser Rubrik können sowohl Buch- als auch Ausstellungsrezensionen publiziert werden. Rezensionen sollten max. 10.000 Zeichen (inkl. Leerschläge und Fußnoten) umfassen.