Entdeckt – vergessen – wiederentdeckt: auf den Spuren verlorener Museumsbestände

Ein Griffzungenschwert von Kraśnik (Kratznick) bei Choszczno (Arnswalde; woj. zachodniopomorskie / PL) in Pommern

  • Andrzej Kokowski (Autor/in)

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Abstract

Der Zweite Weltkrieg hinterließ zerstörte archäologische Bestände und Museen sowie ausgeraubte Archive. Erkenntnisse über verlorene Funde und Museumsbestände werden aus Nachlässen von Archäologen, deren Tätigkeit in die Zeit vor Kriegsende fiel, gewonnen. Bei der Bearbeitung der Funde aus dem Kreis Złotów (Flatow) ist mit den Zeitungen noch eine weitere Quelle zur Rekonstruktion der archäologischen Bestände entdeckt geworden. Die Suche nach anderen Quellen führt auch zu regionalen Publikationen, wie z. B. Heimatkalendern. Ein nächster Schritt soll die Untersuchungen von Archiven der Heimatsvereine sein. Von solchen Forschungen stammt die Nachricht über ein unbekanntes Bronzeschwert von Kraśnik (Kratznick) und viele weitere Entdeckungen. Die von Archäologen bisher kaum beachteten und gering geschätzten Archive von Heimatvereinen und Heimatstuben mögen noch viele andere Quellen zur hier geschilderten Forschung bergen.

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Veröffentlicht
2020-08-27
Sprache
de
Beitragende/r oder Sponsor
RGZM