Veränderungen und Kontinuitäten während des Christianisierungsprozesses in Nordwestdeutschland im archäologischen Befund am Beispiel von Säuglingsbestattungen an frühen Kirchen in Nordwestdeutschland
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Abstract
Der folgende Artikel behandelt einige Fälle von Säuglingsbestattungen an frühmittelalterlichen Kirchen im nördlichen Niedersachsen um einige Aspekte des Christianisierungsprozesses aufzuzeigen. Nach einer kurzen methodischen Einführung werden die Befunde der St. Amandus Kirche in Aschendorf (Lkr. Emsland) diskutiert, wobei der Fokus auf integrative Aspekte des Christianisierungsprozesses liegt und es nicht so sehr um die Unterscheidung von Heidnisch und Christlich geht. Außerdem wird die Bedeutung der religionsgeschichtlichen Kategorie des Synkretismus für die archäologischen Befunde kritisch betrachtet.
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Zusätzliche Inhalte
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Abbildung 1
BeschreibungSt. Amandus Aschendorf, Säuglingsbestattungen Phase I-II. (F. Robben, Ihlow)Urheber/in (oder Besitzer/in) der DateiRobben, Fabian
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Abbildung 2
BeschreibungSt. Amandus Aschendorf, Säuglingsbestattung B678 im Kastensarg (Profilansicht) Breite ca. 25cm, Höhe 15 cm. (Niedersächsisches Landesamt Stützpunkt Oldenburg)Urheber/in (oder Besitzer/in) der DateiRobben, Fabian
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Abbildung 3
BeschreibungSt. Firminius Dötlingen, Verteilung der Gräber (alle Zeitstufen). Im Bereich südlich des vermutlichen ersten Baus sind die kleinen Säuglingsgräber gestört von nachfolgenden Bauten. Ergänzt vom Verf. nach einer Vorlage des Niedersächsischen LandesamUrheber/in (oder Besitzer/in) der DateiRobben, Fabian
Veröffentlicht
2013-04-17
Rubrik
Sprache
de
Schlagworte
Christianisierung, Säuglingsbestattungen, Niedersachsen, Frühmittelalter, Synkretismus, DGUF Tagung 2011