Wissenschaft und Journalismus: Über die Problematik des Blicks von außen. Eine Erwiderung zu Metin Yeşilyurts Beitrag in den Archäologischen Informationen 30/2, 2007, 59 - 66: „Eine Stellungnahme zur Darstellung des ‚Archäologischen’ in den Medien“

  • Diane Scherzler (Autor/in)

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Abstract

Wer bestimmt, was Journalisten über die Archäologie schreiben dürfen? Wie definiert man, was guter Wissenschaftsjournalismus ist? Braucht die Archäologie den Journalismus, um damit breite Öffentlichkeiten zu erreichen? Und was ist der Weg zu qualitätvollen Berichten über die Archäologie in Presse, Internet,  Fernsehen und Radio? Manche Archäologen versuchen, aus ihren eigenen  Vorstellungen und Vorurteilen heraus ein Bild von gutem  Wissenschaftsjournalismus zu zeichnen. Dieser Artikel möchte aufzeigen, dass  dieses Vorgehen methodische Schwächen hat und zu keinem verlässlichen  Ergebnis kommen kann. Unter Einbeziehung wissenschaftsjournalistischer Quellen wird versucht, das Bild, das der Journalismus von sich selbst hat, zu skizzieren  und Wege zu einer konstruktiven Zusammenarbeit von Archäologen mit Journalisten aufzuzeigen.

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Veröffentlicht
2013-09-18
Sprache
de
Schlagworte
Archäologie, Wissenschaftskommunikation, Wissenschaftsjournalismus, Medien, Nachrichtenfaktoren, journalistische Distanz