Eine Stellungnahme zur Darstellung des 'Archäologischen' in den Medien – Formen der Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wissenschaftsjournalismus, Verweis auf allgemeingültige Normen journalistischer Ethik, Geschäfte und was in der Archäologie [...]
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Abstract
Die Menschheit hat sich schon immer für ihre Vergangenheit interessiert. Dieses Interesse will auch entgegnet werden. Da die breite Masse nur über die Medien zu erreichen ist, wird in den Medien auch viel über die Vergangenheit erzählt. Dabei soll, so die Meinung, das Interesse durch Unterhaltung befriedigt werden. Entsprechend Unterhaltsames wird auch präsentiert. Einige Kreise möchten auch Profi t daraus schlagen. „Wie es wirklich gewesen ist“, scheint nicht so wichtig. Wie soll die Einzelwissenschaft, die für die Erforschung der Vergangenheit des Menschen zuständig und für die diesbezügliche Aufklärung der Menschheit verantwortlich ist, darauf reagieren? In diesem Beitrag wird zur Darstellung des archäologischen Forschungsphänomens in den Medien Stellung genommen. Dabei gilt die Kritik nicht nur bestimmten journalistischen Kreisen, die auf allgemeingültige Normen journalistischer Ethik verwiesen werden, sondern auch der Archäologie.Statistiken
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Veröffentlicht
2013-09-24
Rubrik
Sprache
de
Schlagworte
Archäologie, Öffentlichkeit, Wissenschaftsjournalismus, Pseudo-Wissenschaftsjournalismus, Medien, Ethik, Pressekodex, Theoretische Archäologie