Open Access und Open Data in der rumänischen Archäologie

  • Irina Oberländer-Târnoveanu (Autor/in)
  • Sergiu Musteaţă (Autor/in)

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Abstract

Der Zugang zu Informationen ist in den meisten europäischen Ländern derzeit ein wichtiges Thema. Für das Verständnis und für die Erhaltung des archäologischen Kulturerbes sind Open Access und Open Data in der Archäologie dabei ein grundlegendes Instrument. Hierzu hat Rumänien mittlerweile eine eigene Gesetzgebung und ist zugleich Mitunterzeichner der wichtigsten europäischen und internationalen Übereinkommen. Seit dem Jahr 2000 wurden, ausgehend vom rumänischen Kulturministerium, mehrere nationale Datenbanken für archäologische Dokumentationen, Fundstellenverzeichnisse, Untersuchungen und Berichte entwickelt. Heute besitzt Rumänien dadurch vier nationale Online Datenbanken im Bereich Archäologie. Der Aufsatz schildert die Erfahrungen Rumäniens mit offenen Datenbanken auf dem Gebiet der Archäologie: dem nationalen Fundstellenverzeichnis („Repertoriul Arheologic Național“, RAN), dem Verwaltungssystem der archäologischen Forschung in Rumänien („Sistemul de administrare a cercetărilor arheologice din România”, ACERA), der Chronik der archäologischen Berichte in Rumänien („Cronica cercetărilor arheologice din România”, CHRONICLE) und der Datenbank für das (zuvor in Papierform geführte) archäologische Fundstellenregister Rumäniens des Pârvan-Institutes für Archäologie der Rumänischen Akademie in Bukarest („Repertoriul Arheologic al României“, RAR).

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Veröffentlicht
2015-12-07
Sprache
de
Schlagworte
Archäologie, Open Access, Open Data, Rumänien, Bodendenkmälerdatenbank, DGUF Tagung 2014