Die Stakeholder-Values der Hallstatt-Forschung. Archäologie aus der Perspektive von Öffentlichkeit, Wirtschaft und Politik

  • Carmen Löw (Autor/in)

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Abstract

Wenn in der Archäologie von professioneller Öffentlichkeitsarbeit gesprochen wird, ist damit zumeist Wissensvermittlung gemeint, die sich im Idealfall anpasst an Ausbildung und Alter jener Menschen, denen die jeweiligen archäologischen Inhalte vermittelt werden sollen. Kommunikation kann aber mehr. Mit den gängigen Mitteln, die alltäglich in Public Relations Anwendung finden, kann ein wirkungsvoller Denkmalschutz etabliert und ein besseres Arbeitsumfeld für die archäologische Forschung geschaffen werden. Voraussetzung dafür ist neben dem Wissen um die wesentlichsten Grundlagen kommunikativer Prozesse das Wissen um die Beschaffenheit jener Menschen, die von unserem Tun direkt oder indirekt betroffen sind. Am Beispiel der Menschen im Umfeld der Hallstatt-Forschung des Naturhistorischen Museums Wien wird aufgezeigt, welche Interessen, Wünsche, Probleme und Gewohnheiten solche sogenannten Stakeholder von archäologischen Forschungsprojekten kennzeichnen und warum die Kenntnis davon eine Grundvoraussetzung für den Aufbau dauerhafter und tragfähiger Beziehungen ist, auf welche die Archäologie im Kommunikationszeitalter mehr und mehr angewiesen ist.

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Veröffentlicht
2016-10-26
Sprache
de
Schlagworte
Archäologie, Hallstatt, Österreich, Eisenzeit, Stakeholder, Public Relations, Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit, DGUF Tagung 2015, Tübinger Thesen