Archäologie bei linearen Großprojekten - ein modernes Märchen

  • Max Langenbrinck (Autor/in)

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Abstract

Das vorliegende „ moderne Märchen" erzählt von der Rolle der Archäologie bei einem imaginären linearen Großbauprojekt. Es stellt einen modellhaften Ablauf  vom Planungsbeginn bis zur Veröffentlichung der Forschungsergebnisse dar und verknüpft ihn mit den in der Zukunft möglichen politischen und legislativen Entwicklungen in Deutschland und Europa. Eine wesentliche Rolle kommt dabei der integrativen Beteiligung des gesamten Netzwerkes Archäologie zu. Der Autor, Mitglied im AK 2 „Archäologie als Wirtschaftsfaktor Wissenschaft als Dienstleistung" der DGUF arbeitet in dieses Märchen Ergebnisse der Studie des AK 2 ..Archäologie in Großbauprojekten" ein. Er stellt auf dieser Basis fest, daß die Beteiligung der Archäologie, wie sie in dem imaginären Projekt beschrieben wird, keine Darstellung einer Utopie ist. Das beschriebene Vorgehen wurde, wenn auch mit Einschränkungen bei der Baubegleitung, bei einigen Streckenabschnitten in dem durch den AK 2 untersuchten Vorhaben praktiziert. Stellt dieses Vorgehen ein „best practice" Beispiel dar. so verdeutlicht es gleichzeitig die Defizite, die bei der Beteiligung der Archäologie bei Großbauprojekten in Deutschland noch vorhanden sind.

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Veröffentlicht
2014-03-05
Sprache
de
Schlagworte
Archäologie in Großbauprojekten, UVP, Genehmigungsverfahren, Integration, Netzwerk Archäologie, best practice, DGUF Tagung 2004