But what is it good for? – Experiences in Public Outreach of the Göbekli Tepe Project (DAI)

  • Jens Notroff (Autor/in)
  • Oliver Dietrich (Autor/in)

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Abstract

Dank anhaltender öffentlicher Popularität archäologischer Forschung ist aktive Wissenschaftskommunikation als wichtiges Werkzeug zur Vermittlung aktueller Forschung und Korrektiv fehlerhafter Interpretation oder gar missbräuchlicher Instrumentalisierung archäologischer Daten heute weitgehend akzeptiert. Traditionelle Vermittlungsmethoden in Museen und durch populärwissenschaftliche Bücher oder Artikel sind in den letzten Jahren durch digitale Medien ergänzt worden. In einer Zeit, in der Fakten verhandelbar zu sein scheinen und ‚alternative Fakten’ geschaffen werden können, spielen auch in der öffentlichen Debatte archäologischer Forschung sog. pseudowissenschaftliche Darstellungen eine immer größere Rolle – insbesondere durch ihre leichte Verfügbarkeit in Online-Medien. Im Rahmen des Göbekli Tepe Projekts haben wir, mit zunehmend größerem öffentlichen Interesse und verstärkt auch pseudoarchäologischen Narrativen konfrontiert, ein Weblog ins Leben gerufen, um dort an der Debatte teilzuhaben, wo sie tatsächlich stattfindet: online. Dieser Aufsatz fasst die Erfahrungen aus gut drei Jahren wissenschaftlichen Bloggens zusammen.

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Veröffentlicht
2020-01-10
Sprache
en
Schlagworte
Archäologie, Wissenschaftskommunikation, öffentliche Reichweite, online, Bloggen, Medien