Informationspraxis mitgestalten?
Hier steht, wie's geht!
Über die Zeitschrift
Konzept
Informationspraxis ist als Open-Access-Zeitschrift der Fachcommunity aus Bibliothek, Archiv und Informationswesen dem Gedanken der freien Verbreitung von Information und Wissen verpflichtet.
Gestaltung, Themenauswahl und Qualitätssicherung werden in transparenten Prozessen erarbeitet und die Möglichkeiten des Netzes ausgeschöpft. Das bedeutet im Einzelnen:
- Informationspraxis erprobt neue Formen der Qualitätssicherung (Open Peer Review), Funktionen zum Teilen und Diskutieren der Inhalte, Zitierhilfen, Push-Dienste u.ä.
- Die Zeitschrift ist anfangs 2015 als „public beta“ gestartet und soll ständig weiterentwickelt werden.
- Es existieren Rubriken, um sowohl qualitätsgeprüfte wissenschaftliche Artikel („Fachbeiträge“) als auch Beiträge aus der Praxis mit hoher Aktualität ("Kurzberichte") zu veröffentlichen.
Einzelne Personen oder Teams übernehmen die inhaltliche und organisatorische Verantwortung für ein Thema oder Themenfeld. Zu jedem Themenfeld können wissenschaftliche Originalbeiträge, Tagungsberichte, Meinungen und Kommentare, Rezensionen, Projekt-, Erfahrungs- oder Werkstattberichte sowie Kurzfassungen von Bachelor- oder Masterarbeiten veröffentlicht werden.
AutorInnen können von sich aus Beiträge einreichen oder werden von den für ein Thema Verantwortlichen dazu eingeladen, daneben wird es auch Call for Papers geben.
Die Artikel werden fortlaufend (nach Durchlaufen des redaktionellen Workflows) publiziert. Halbjährlich werden die Artikel zu einer virtuellen Ausgabe zusammengefasst.
Das Journal wird mit Hilfe der Software „Open Journal Systems“ (OJS) erstellt und von der Universitätsbibliothek Heidelberg betrieben. Das Open Peer Review-Verfahren wird über das Blog Informationspraxis abgewickelt.
Peer-Review-Vorgang
- Fachbeiträge werden im Open-Peer-Review-Verfahren begutachtet. Nach einer ersten nicht-anonymen Begutachtung (d.h., AutorIn und GutachterIn erfahren gegenseitig die Identität) durch eine Redakteurin/einen Redakteur wird der Beitrag als Preprint veröffentlicht und zur Kommentierung im Blog freigegeben. Nach der Kommentierungsphase, die vier Wochen dauert, wird der Beitrag in Absprache zwischen RedakteurIn und AutorIn allenfalls noch überarbeitet und nach dieser Überarbeitung im OJS veröffentlicht.
- Wünscht die Autorin/der Autor kein Open Peer Review, ist ein nicht-anonymes Review durch eine Gutachterin/einen Gutachter vorgesehen. Diese Begutachtung erfolgt nach den hier aufgeführten Richtlinien.
- Kurzberichte durchlaufen ebenfalls ein nicht-anonymes Begutachtungsverfahren (d.h., AutorIn und GutachterIn erfahren gegenseitig ihre Identität). Nach Absprache zwischen RedakteurIn und AutorIn wird der Beitrag gegebenenfalls noch überarbeitet und im Anschluss an diese Überarbeitung im OJS veröffentlicht.
- Bei der Begutachtung eines Beitrags achten die GutachterInnen darauf, dass ein wertschätzendes Feedback gegeben wird. Wo es Beanstandungen zum Beitrag gibt, etwas ergänzt oder überarbeitet werden soll, werden dem Autor/der Autorin immer auch konkrete Verbesserungsvorschläge unterbreitet.
Erscheinungsfrequenz
Die freigegebenen Beiträge werden unmittelbar in Informationspraxis veröffentlicht. Halbjährlich werden die Artikel zu einer virtuellen Ausgabe zusammengefasst.
Open-Access-Richtlinie
Diese Zeitschrift bietet freien Zugang (Open Access) zu ihren Inhalten, entsprechend der Grundannahme, dass die freie öffentliche Verfügbarkeit von Forschung einem weltweiten Wissensaustausch zugute kommt.
Alle Beiträge erscheinen unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 4.0.
Über uns
Redaktion
Ein Kernteam befasst sich mit der Organisation der Zeitschrift und der Publikation der Beiträge. Es fungiert als Redaktion und vertritt den Verein Informationspraxis. Wir sind:
- Gabriele Fahrenkrog
- Christian Hauschke
- Philipp Zumstein
- Dörte Böhner
- Alexandra Otten
- Rudolf Mumenthaler
- Felix Lohmeier
- Andreas Ferus
- Isabelle Tannous
- Lambert Heller
Technik
Mit der technischen Umsetzung von Informationspraxis befassen sich:
- Christian Hauschke
- Hendrik Bunke
- Jakob Voß
- Jochen Apel
- Felix Lohmeier
- Philipp Zumstein
Mitwirken bei Informationspraxis
Informationspraxis ist die Zeitschrift von der Community für die Community. Entsprechend sind alle eingeladen und aufgefordert, sich aktiv bei der Herausgabe der Zeitschrift zu engagieren. Dies kann man in unterschiedlichen Rollen tun, je nach Neigung und Eignung: als RedakteurIn, GutachterIn, RubrikenverantwortlicheR oder als EditorIn der eingereichten Texte (u.v.m.). Setzen Sie sich gerne jederzeit über unser Blog Informationspraxis.de oder per Mail an info@informationspraxis.de mit der Redaktion in Verbindung.
Editorial Board
Die Mitglieder des Editorial Boards zeichnen für einzelne Themenbereiche verantwortlich:
Jens Ambacher | Interkulturelle Bibliotheksarbeit Öffentliche Bibliothek | Bücherhallen Hamburg |
Jochen Apel | Forschungsdaten Open Access | Universitätsbibliothek Heidelberg |
Vera Binz |
Open Access |
Fraunhofer Gesellschaft |
Nadja Boeller | Informationskompetenz Langzeitarchivierung Forschungsdaten(-management) Aus- und Weiterbildung in der Informationswissenschaft | Bibliotheksbeauftragte Kanton Aargau |
Heinz-Jürgen Bove | Wissenschaftliche Bibliothek Erwerbung Benutzung | Staatsbibliothek zu Berlin |
Anne Christensen | Discovery Systeme Benutzung Berufsbild | Universitätsbibliothek Universität Lüneburg |
Patrick Danowski | Open Access Forschungsdaten Open Source | Institute of Science and Technology Austria |
Sarah Dudek | Öffentliche Bibliothek Bestandsentwicklung eBooks Best Practice International Literaturwissenschaftliche Themen | Stadtbibliothek Köln |
Ute Engelkenmeier | Kommunikation Benutzung Lernort Bibliothek | Universitätsbibliothek TU Dortmund |
Gabriele Fahrenkrog | Open Educational Resources, zeitgemäße Bildung, Lernort Bibliothek, Kommunikation, Open Data, GLAM, Öffentliche Bibliothek, | Technische Informationsbbiliothek (TIB), Hannover |
Benedikt Feldkircher | Games Studies Lebenslanges Lernen Bibliothek als Lernort Open Access Open Educational Resources | Fachhochschule Kufstein Tirol |
Ursula Georgy | (Informations-) Marketing Qualitäts- und Informationsmanagement | TH Köln |
Timo Glaser | Bibliotheksbau Nutzerforschung | UB Marburg |
Klaus Graf | Archivwesen Buch- und Bibliotheksgeschichte Informationskompetenz Kulturgutschutz Open Access | RWTH Aachen University |
Christian Hauschke |
Open Access; |
TIB Hannover |
Lambert Heller |
Open Access |
TIB Hannover |
Alexandra Jobmann | Altmetrics Open Science |
HafenCity University Bibliothek |
Peter Jobmann | Öffentliche Bibliothek Schulbibliothek | Stadtbibliothek Buxtehude |
Sabrina Juhst | Social Media Mobile Endgeräte eBooks Digitale Auskunftsdienste eLearning Neue bibliothekarische Services | Büchereizentrale Niedersachsen |
Eike Kleiner | Interaction Design User Interfaces Usability Engineering Usability Evaluation | ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften |
Felix Lohmeier | Open Access Open Science Open Source Berufsbild Fachreferat | Open Culture Consulting |
Gabriela Lüthi | Open Educational Resources Neue Medien eLearning | ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften |
Tibor Maxam | Öffentliche Bibliothek | Stadtbibliothek Springe |
Karin Melloni | Berufsbild Informationskompetenzvermittlung Informationsdienst | UB PH Freiburg |
Sebastian Meyer | Open Source Digitalisierung | SLUB Dresden |
Bernhard Mittermaier | Open Access Lizenzierung Electronic Ressource Management Bibliotheksmanagement Bibliometrie | Forschungszentrum Jülich, Zentralbibliothek |
Rudolf Mumenthaler | E-Books Mobile Nutzung Innovation Bibliotheksmanagement | Universitätsbibliothek Zürich |
Martin Nissen | Benutzung Open Access | UB Heidelberg |
Otto Oberhauser | Informationswissenschaft Sacherschließung/Klassifikation Information Retrieval Benutzerforschung | |
Adrian Pohl | Linked Open Data | Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen (hbz) |
Beate Rajski | Library Management Systems Electronic Ressource Management Benutzung Discovery Systeme Open Access Forschungsdaten | UB TU Hamburg-Harburg |
Eva Ramminger | Bibliotheksmanagement | Universitäts- und Landesbibliothek Tirol |
Elke Roesner | Marketing Organisationsentwicklung Personalentwicklung Strategieentwicklung | ZBMED – Leibniz-Informationszentrum Lebenswissenschaften |
Wolfram Seidler | Open Access Repositories Informationstheorie | UB Wien |
Michael Schaarwächter | Kommunikation Digitale Workflows Social Media | Universitätsbibliothek TU Dortmund |
Gerald Schleiwies | Öffentliche Bibliothek Bibliotheksgeschichte | Stadtbibliothek Saarbrücken |
Nora Schmidt | Open Access Library Publishing Semantic Web Informationsgerechtigkeit Sozialwissenschaftliche Methoden | Universität Lund, Department of Arts and Cultural Sciences, Information Studies |
Armin Talke | Recht mit Schwerpunkt Urheberrecht und Medienrecht | Staatsbibliothek zu Berlin |
Werner Tannhof | Hochschulpolitik Wissenschaftspolitik Auskunft Benutzung Bibliothekarische Ausbildung | UB Helmut-Schmidt-Universität |
Ralf Toepfer | Open Access Forschungsdaten | ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft |
Markus Trapp | Social Media Wissenschaftliche Fachinformation Öffentlichkeitsarbeit | SUB Hamburg |
Jakob Voss | Metadaten Digitale Bibliothek Automatisierung | Verbundzentrale des GBV |
Christine Wellems | Informationsdienste | Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg Bürgerschaftskanzlei - Parlamentarische Informationsdienste |
Archivierung und Selbstarchivierung
- Informationspraxis ist in die Langzeitarchivierungsstrategie der Universitätsbibliothek Heidelberg aufgenommen worden.
- Selbstarchivierung durch die AutorInnen ist ausdrücklich erwünscht und an jedem Ort und zu jedem Zeitpunkt des Veröffentlichungsverfahrens möglich. Wir empfehlen die Verwendung der finalen Version im Informationspraxis-Layout und freuen uns über einen Link auf die bei uns veröffentlichte Version (mit DOI).