Linked Data in der iDAI.world

Am Beispiel des Projekts „Gelehrte, Ausgräber und Kunsthändler: Die Korrespondenz des Instituto di Corrispondenza Archeologica als Wissensquelle und Netzwerkindikator“ am Deutschen Archäologischen Institut

  • Sabine Thänert (Autor/in)
    Deutsches Archäologisches Institut
  • Marina Unger (Autor/in)
    Deutsches Archäologisches Institut

Identifier (Artikel)

Abstract

Anhand des DFG-Projektes "Gelehrte, Ausgräber und Kunsthändler: Die Korrespondenz des Instituto di Corrispondenza Archeologica als Wissensquelle und Netzwerkindikator" diskutiert der Beitrag Aspekte von Linked Data in den Infrastrukturen der iDAI.world und darüber hinaus. Die Dokumentbasis bilden die sogenannten Gelehrtenbriefe aus den Archiven des DAI Rom und der Zentrale in Berlin, die im Rahmen des Projekts erfasst, digitalisiert und weiterverarbeitet werden. Die Autographe sind zum einen einzigartige Quellen archäologischen und fachhistorischen Wissens, zum anderen zeugen sie von einem dichten Netzwerk, das sich um das Institut Archäologischer Korrespondenz im Laufe des 19. Jahrhunderts gebildet hatte.

Im Fokus des Beitrags stehen neben Themen wie Metadaten- und Normdatengenerierung auch die Publikation der Briefe als Linked Data, die inhaltliche Aufarbeitung mittels Methoden des Text-Mining sowie der Netzwerkvisualisierung.

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Literaturhinweise

A. Borbein, Geschichte – Kunst – Altertum. Das römische Institut und die Geschichte der Klassischen Archäologie, in: Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Römische Abteilung 111 (2004), 7‒31.

S. Cuy, Connecting Cultural Heritage Data: The Syrian Heritage Project in the IT Infrastructure of the German Archaeological Institute, CAA 2015 – Keep the revolution going. Proceedings of the 43rd annual Conference on Computer Applications and Quantitative Methods in Archaeology (Oxford 2016), 251–257.

S. Cuy et. al., iDAI.gazetteer – ein Referenzsystem für altertumswissenschaftliche Ortsinformationen als Teil einer digitalen Forschungsinfrastruktur, Kölner und Bonner Archaeologica 4 (2014), 203–212.

Veröffentlicht
2019-06-17
Sprache
de
Forschungsansatz, -methode oder -verfahren
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