Archäologische Erwachsenenbildung in England – Ein Erfahrungsbericht

  • Iris Newton (Autor/in)
  • Adam Newton (Autor/in)

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Abstract

In Deutschland führt der Weg zu archäologischem Wissen für interessierte Laien meist durch diverse Museen und, wenn mehr Struktur und Kontinuität im Wissenserwerb gewünscht ist, zur Volkshochschule (oder, wenn nicht berufstätig, dem Gasthörerstudium an Universitäten). An der Volkshochschule können entweder einzelne Vorlesungen oder Führungen oder im Glücksfall sogar ein ganzer Kurs zum einen oder anderen archäologischen Gebiet gebucht bzw. belegt werden. Ganz anders ist dagegen die (archäologische) Erwachsenenbildung in England organisiert. Das Äquivalent zur Volkshochschule, entweder “Continuing Education” oder “Lifelong Learning” genannt, soll in diesem Aufsatz mit Blick aus langjähriger Unterrichtspraxis vorgestellt werden. Diese Zentren sind, anders als die Volkshochschulen, den Universitäten angegliedert, und erfüllen einen staatlichen Bildungsauftrag. Diese Anbindung an die Universitäten eröffnet einmalige Chancen, birgt aber auch Risiken. Der Einblick in das englische System könnte zu einem Diskurs anregen, wie es möglich wäre, Elemente dieses Systems in die deutsche Erwachsenenbildungslandschaft einzugliedern.

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Veröffentlicht
2013-03-15
Sprache
de
Schlagworte
Erwachsenenbildung, Volkshochschule, England, Unterrichtspraxis, öffentliche Rezeption der Archäologie, DGUF Tagung 2012, DGUF AK Archäologie im Schulbuch