Deutliche Lohnverbesserungen im Jahr 2023 und Wachstumspläne für 2024 – DGUF-Monitoring-Report privatwirtschaftliche Archäologie 2023

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Abstract

Die privatwirtschaftliche Archäologie beschäftigte im Jahr 2023 deutschlandweit insgesamt ca. 2.760-3.370 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen (d. h. 3.065 ±10 %), ca. 3 % mehr als im Vorjahr. 84 % der Mitarbeiter in dieser Branche sind unbefristet sozialversichert angestellt. Das Gehaltsniveau stieg von 2022 auf 2023 im Mittel um etwa 8 %. Im Mittel bieten die Unternehmen ihren Angestellten 5,6 Tage mehr bezahlten Urlaub als das gesetzlich vorgeschriebene Minimum von 20 Tagen. Im Hinblick auf das Jahr 2024 planen die Unternehmer ein Personalwachstum von etwa 11 %, davon ca. 7,7 % im Qualifikationsbereich „mit wiss. Abschluss“. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Jahresumsatz der Firmen im Jahr 2023 im Mittel um 9,4 %, der Umsatz pro Mitarbeiter um etwa 9.700 €. An der DGUF-Umfrage zum Jahr 2023 haben sich 25 der ca. 106 in Deutschland ansässigen Archäologie-Unternehmen beteiligt.

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Veröffentlicht
2025-04-11
Sprache
de
Schlagworte
Archäologie, Arbeitsmarkt, Arbeitsmarktentwicklung, Branchenumsatz, Branchenstimmung, Grabungsfirma, privatwirtschaftliche Archäologie, Gehalt, Urlaub