Archäologie zwischen Studium und Berufseinstieg: die ökonomische Seite der üblichen Wege
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Abstract
Welche Wege lassen sich für den ersten Einstieg in archäologische Berufswelten, wissenschaftliche sowie berufsbezogene Weiterqualifikation einschlagen? Welche Fallstricke, Vorteile, Nachteile und selten Besprochenes gilt es zu beachten? Gerade die ökonomische Seite von Promotion, Volontariat oder erster Stelle steht nur selten im Fokus fachinterner Diskurse. Durch die in diesem Artikel vorgenommene Gegenüberstellung sollen Unterschiedlichkeiten potenzieller Beschäftigungsmodelle und Weiterqualifizierungsmöglichkeiten hervorgehoben und – mitunter vermeintliche – Vor- und Nachteile diskutiert werden. So lassen etwa die Promotionsstipendien teils deutliche Unterschiede in Vergütung und Förderungsdauer erkennen, oder stellt der Bereich der Selbstständigkeit in der Archäologie einen schnell wachsenden, bisher aber kaum reflektierten Markt dar. Einen Markt, der ebenso wie das Berufsfeld des öffentlichen Dienstes nicht mehr zwangsläufig eine Promotion voraussetzt.