Linked Ancient World Data: Implementation, Advantages, and Barriers
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Abstract
Linked-Data-Technologien können für die Modellierung und Darstellung der Komplexität und Nuancen geisteswissenschaftlicher Daten von großem Nutzen sein und gleichzeitig die Auffindbarkeit und Wiederverwendung erleichtern. Im Bereich der Antike scheint ihre Umsetzung relativ ausgereift zu sein, da viele Tools und Ressourcen verfügbar sind, die die Vorteile dieses Ansatzes auf unterschiedliche Weise demonstrieren; dennoch bestehen nach wie vor Hindernisse bei der Produktion und Nutzung von Linked Data. In diesem Artikel gebe ich einige kurze Hintergrundinformationen zu den Prinzipien hinter einem Linked-Data-Ansatz, bevor ich die Literatur zu Linked Ancient World Data betrachte. Anhand von Beispielen aus bestehenden Projekten untersuche ich, wie diese Tools und Ressourcen zusammenwirken, um den Zugang zu digitalen Materialien zu erweitern, Verbindungen zwischen ihnen aufzuzeigen und die Zusammenarbeit zu erleichtern, wobei auch die Hindernisse berücksichtigt werden, mit denen sowohl Nutzer als auch Produzenten konfrontiert sind. Zu den behandelten Themen gehören Identifizierung und Disambiguierung, Modellierung von Komplexität, Kommunikation von Unsicherheit, Argumentation, Herstellung von Verbindungen, Auffindbarkeit und Nutzbarkeit, Bewusstsein und Schulung, Offenheit und Zusammenarbeit sowie Nachhaltigkeit. Meine Schlussfolgerungen deuten darauf hin, dass soziale und institutionelle Faktoren eine Schlüsselrolle bei den Hindernissen für die Einführung von Linked Data spielen, und nicht eine Reihe rein technologischer Probleme, die technologische Lösungen erfordern.
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