Das "Werkbundarchiv – Museum der Dinge" im Spiegel studentischer Entwürfe, eine Fata Morgana?

  • Renate Flagmeier (Autor/in)

Abstract

Seit Ende 2002 ist das Werkbundarchiv - Museum der Dinge in Berlin zwar noch mit seinem Dokumenten-Archiv, seinen Depots und der Bibliothek im Martin-Gropius-Bau untergebracht, es hat dort jedoch keine eigenen Ausstellungsräume mehr. Die schwierige Lage der Institution geht einher mit dem Verlust öffentlicher Präsenz. Vor diesem Hintergrund fanden seit Herbst 2002 in Zusammenarbeit mit Hochschulen in Berlin und Potsdam Workshops statt, die wiederum in architektonischen Entwürfen für neue Standorte ihre Fortsetzung fanden. Unter dem Titel Entwürfe für einen besseren Alltag Visionen für eine Schule des Befremdens verstehen sich diese studentischen Arbeiten vor allem als eine Form der Reflexion des Museums und seiner spezifischen Anliegen in Beziehung zur Stadt und zur Museumslandschaft Berlins.

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