„Die Natur in die Lage versetzen, sich von selbst zu reproduzieren“. Die Paradoxa der Fotografie als natürliche Technik
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Abstract
Die Verbindung zwischen Fotografie und Natur ist alt. Die ersten Diskurse über Fotografie (Niépce, Daguerre, Arago, Talbot etc.) stellen diese als Paradoxon einer natürlichen Technik dar, die unberührt, nicht von Menschenhand gemacht (ein Acheiropoieton) ist und zunächst dazu bestimmt, Landschafts- und Pflanzenbilder festzuhalten. Die zeitgenössischen Pflanzenwerke von Almudena Romero und Léa Habourdin erscheinen uns als geprägt von dieser ,natürlichen Magie‘. Aber ihre Lebendigkeit und Flüchtigkeit treten in eine dialektische Beziehung zur Zeit und kehren die traditionellen Werte der Fotografie um.
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