Die Erziehung des Auges
Überlegungen zur Darstellung und Erfahrung von Natur in naturhistorischen Sammlungen in der frühen Neuzeit
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Abstract
In der Vermittlung naturgeschichtlichen Wissens im 18. Jahrhundert spielten Sammlungen eine wichtige Rolle. Die dort präsentierten Objekte waren dabei eingebunden in die Praxis des Gesprächs, gegenseitiger Besuche und des Bemühens, die Sammlungsobjekte im Kontext gedruckter Bücher und Bilder für eine breitere Öffentlichkeit aufzubereiten. Anders als in heutigen naturhistorischen Sammlungen waren deren Vorläufer im 18. Jahrhundert von einem engen Austausch zwischen wissenschaftlicher Forschung und populärer Neugier geprägt. Am Beispiel englischer Sammler und Sammlungen geht der Aufsatz dieser Funktion der Sammlung als Medium naturgeschichtlicher Erfahrung im Kontext von Sehen, Sprechen und Publizieren nach.
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