„Ein gutes Beginnen ...Was wird weiter geschehen?“
Die ersten Bauhaus-Ausstellungen in der DDR
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Abstract
Der nachfolgende Textbeitrag fokussiert zwei Ausstellungen, die zur Bauhaus-Thematik in den 1960er Jahren in der DDR stattgefunden haben. Nach der restriktiven Kulturpolitik des Staates Anfang der 1950er Jahre, als das Bauhaus als „volksfeindliche Erscheinung“ verfemt wurde, stehen sie als Zeichen einer sich – wenn auch nur langsam – wandelnden Kulturpolitik, auf die sie möglicherweise selbst initialzündend eingewirkt haben. Die nicht näher untersuchten Ausstellungen werden im Kontext historischer Begebenheiten als Beitrag einer frühen Bauhaus-Rezeption in der DDR vorgestellt. Die jeweilige Ausstellungskonzeption soll – soweit das möglich ist – rekonstruiert und ihre Intention im Kontext der DDR-Kulturpolitik herausgearbeitet werden. Da eine Erforschung der Rezeption des Bauhauses in der DDR nur punktuell stattgefunden hat, kann der Rezeptionsforschung durch die Thematisierung der Bauhaus-Ausstellungen in der DDR neue Impulse gegeben werden.
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