„Selling work is one thing...“ - Street Art an der Innenseite der Außenseite der Kunst

  • Heike Derwanz (Autor/in)

Abstract

Auf der Straße tragen die Werke die Bezeichnung ‚Art’, werden aber offiziell als Vandalismus bekämpft. In den Galerien wird das Wort ‚Street’ gern gegen ‚Urban’ ersetzt, da die Kunst hier nicht mehr subversiv den öffentlichen Raum erkämpft. Doch die Street Art- Künstler wollen sich in die Kunstwelt integrieren und etablieren. Der Artikel schaut deshalb auf die Grenzgänge, die Street Art vollzieht: auf eine Street Art-Ausstellung in der Kunsthalle Osnabrück 2007, eine Galerie auf der Messe Volta 2009, die erste Street Art- Kunstmesse Stroke01 (München 2009) und Pictoplasma (Berlin 2009), dem Forum für Characterdesign. Hier wird nach dem Kontakt zum etablierten Kunstbetrieb gefragt und dem Moment, in dem die Grenze zwischen Street Art und zeitgenössischer Kunst gezogen wird.

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