Was von den Aufbrüchen des 20. Jahrhunderts bleibt
Zur Umgestaltung von St. Hedwig in Berlin
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Abstract
Der seit 1990 erfolgende Umbau der Berliner Mitte bedeutet keineswegs, wie oft behauptet wird, die Rückkehr zu gesicherten historischen Fundamenten. Zu besichtigen ist vielmehr eine Konkurrenz von Geschichtsbildern. Die damit verbundenen Überschreibungen führen fast immer zur Auslöschung der städtebaulichen und architektonischen Leistungen des 20. Jahrhunderts. Auch am Südende des Bebelplatzes kündigt sich geschichtsrevidierende Gestik an: Ein Wettbewerb soll zur Veränderung des qualitätvollen Innenraumes von St. Hedwig führen.
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