Re/Visionen der Utopie: Editorial
Identifier (Artikel)
Abstract
Die Ausgabe der Kunsttexte begibt sich auf die Spurensuche von Utopien und zeigt anhand unterschiedlicher ästhetischer Objekte und Praktiken nicht nur die Bedingungen ihrer Formbildungen, sondern auch Re/Visionen und Fortschreibungen des Utopischen auf. Denn obwohl die großen Utopien in der Kunst - im Gegensatz zu Science-Fiction-Visionen in Literatur und Film - auf den ersten Blick heute kaum mehr wirksam zu sein scheinen, heften sie sich doch an die 'kleineren' ästhetischen Formenbildungen an - sie formulieren Ambivalenzen, tauchen in Techniken und Architekturen auf, sie schreiben sich wissenschaftlichen Technologien ein und beleben und modifizieren den Film. Diese Ausgabe geht auf zwei Panels der Arbeitsgemeinschaft "Medien und Kunst - Kunst und Medien" der Gesellschaft für Medienwissenschaft zurück, die im Rahmen von deren Jahrestagung 2015 in Bayreuth stattfanden und versammelt Beiträge von Henning Engelke, Christiane Heibach, Angela Krewani, Sebastian Mühl, Michaela Ott, Samantha Schramm und Irene Schütze.
Statistiken
Lizenz
Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International.