Landschaft als Akteurin. Naturästhetik im langen 18. Jahrhundert
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Abstract
Ausgehend von Alois Riegels Überlegungen zur Landschaftsmalerei und Gernot Böhmes Konzeption einer ökologischen Naturästhetik untersucht der Artikel, wie Landschaften in visuellen Artefakten als Akteurinnen definiert werden können. Anhand ausgewählter Werke von Anna Waser, Philippe-Jacques de Loutherbourg und Johann Moritz Rugendas werden exemplarisch Bildanalysen vorgestellt, in denen der Landschaft Akteurinnen-Status zukommt und Natur als wandelbar erfahrbar wird.
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