Dauerausstellung im Jüdischen Museum Berlin
Konzeption: Ken Gorbey, Ausstellungsplanung und Realisierung: Büro Würth & Winderoll und Strand Ausstellungsrealisation GmbH eröffnet am 09. 09. 2001
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Abstract
Am neunten September wurde die mit Spannung erwartete Dauerausstellung im Jüdischen Museum Berlin eröffnet. Sie erstreckt sich über zwei Etagen des vom us-amerikanischen Architekten Daniel Libeskind entworfenen, neu geschaffenen Museumsgebäudes auf einer Fläche von mehreren tausend Quadratmetern, chronologisch der Geschichte jüdischen Lebens in Deutschland folgend: Kulturhistorisch perspektiviert und mitunter repräsentativ personalisiert führt ein Parcours im obersten Gebäudegeschoss von frühen jüdischen Spuren im alten Germanien und den blühenden mittelalterlichen Gemeinden über das Leben der Händlerin und Geschäftsfrau Glikl bas Juda Leib und dem sogenannter "Land-und Hofjuden", weiter zur Bedeutung von "Bürgertum und Familie" und schließlich zum "Religiösen Leben" in Tradition und Wandel ...
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