Ästhetische Bewertung von Architektur der sechziger Jahre

Vortrag anlässlich des Symposiums «Nachdenken über Denkmalpflege» (Teil 5): «Schöne Geschichte? Ästhetische Urteile in der Denkmalpflege», Essen/Ruhr, 1. April 2006

  • Tanja Seeböck (Autor/in)

Abstract

Die Architektur der sechziger Jahre wird im Allgemeinen überwiegend als hasslich empfunden und ist häufig zum Abriss verurteilt Schlagworte wie Urbanität durch Verdichtung , kompakte Großstrukturen, Betonbrutalismus etc. erwecken oft negative Assoziationen in Bezug auf die Tendenzen dieser Zeit. Doch gerade in dieser, vor allem auch durch gesellschaftspolitische und wirtschaftliche Umbrüche und Aufschwünge gekennzeichneten Phase in Deutschland kommt ein neuer Gestaltungswille zum Ausdruck. Anhand einiger Beispiele werden bauästhetische Kriterien der Sechziger-Jahre-Architektur in Essen vorgestellt.

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