Starke und schwache Bilder zwischen Raum und Körper
Ansätze zu einer Typologie am Beispiel von anonymen Interventionen auf dem Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
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Abstract
Der Text knüpft an die durch Gottfried Boehm angestoßene und von Christiane Kruse fortgesetzte Diskussion um starke und schwache Bilder an, in der zu klären versucht wird, warum einen gewisse Bilder faszinieren und andere nicht. Es wird dafür argumentiert, dass sich diese grobe Unterscheidung im Sinne von stärker und schwächer weiter differenzieren lässt, indem die Begriffe Raum und Körper in die Überlegung eingeführt werden. Diese Begriffsarbeit wird mit anonymen Interventionen auf dem Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz konfrontiert, einer Kunstform, die dem Raum und dem Körper recht nahesteht. Ziel ist es, die genannten Aspekte systematisch zueinander in Beziehung zu setzten und daraus eine Typologie zu entwickeln.
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