«...Die Welt kann durch Kunst nicht verändert werden...»
Ein Interview von Johannes Wendland
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Abstract
Man nennt sie "Kunstterroristen" oder "Bonnie & Clyde der Kunstszene". Wo immer sie auftreten und ihre Aktionen platzieren, polarisieren Alexander Brener und Barbara Schurz. Wobei die Gruppe ihrer Verteidiger fast verschwindend wirkt gegenüber der ihrer Gegner spätestens seitdem Brener 1997 im Amsterdamer Stedelijk-Museum ein Dollarzeichen auf ein Malewitsch-Gemälde gesprüht hat und danach fünf Monate im Gefängnis saß. Brener und Schulz sehen ihre Kritik am Kunstbetrieb als Teil der sich ausweitenden Globalisierungskritik, die spätestens seit den Demonstrationen von Göteborg und Genua auf der Agenda ganz oben steht. Johannes Wendland hat während der Ausstellung "Grenzcamp zwischen Tschechien und Tschetschenien" in der Berliner Galerie Paula Böttcher mit dem österreichisch-russischen Duo gesprochen.
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