Kunst, Kulinaristik und Nachhaltigkeit in der Ernährung
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Abstract
Der vorliegende Text analysiert das Potenzial struktureller Kopplungen zwischen Kunst und Kulinaristik für eine sogenannte nachhaltige Ernährungsweise. Ausgegangen wird von systemtheoretischen Überlegungen, dass es sich bei sozialen und psychischen Systemen um zwei getrennt voneinander operierende Systeme handelt, die sich aber hochgradig irritieren. Im Anschluss daran wird die besondere Rolle des sozialen Systems Kunst für die psychische Wahrnehmung rekonstruiert. Anhand dreier Beispiele erfolgreicher Kopplungen von Kunst und Kulinaristik kommt es abschließend zu Überlegungen, warum man über die ästhetische Erfahrung von Differentem, eine Umorientierung zu reflektierter Nachhaltigkeit ermöglichen kann.
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