Vom „materiellen Lichtbild“ zum „immateriellen Bildlicht“?
Josef Albers und James Turrell im Fokus eines wahrnehmungs- und erkenntnistheoretischen Diskurses. Eine vergleichende Werkbetrachtung
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Abstract
Anhand einer vergleichenden Werkanalyse von Josef Albers und James Turrell werden nicht nur Schnittpunkte der beiden doch sehr unterschiedlichen Künstler sichtbar, sondern insbesondere die Herausbildung einer bestimmten Bildsprache: Im 20. Jahrhundert kann ein Diskurs lokalisiert werden, der die Wahrnehmung ins Zentrum wissenschaftlicher wie künstlerischer Debatten und Auseinandersetzungen stellte. Die Kunst, die im Zusammenlauf von Fragen des Verhältnisses von Sehen und Erkenntnis entsteht, reflektiert diesen Diskurs bildnerisch mit und macht ihn dadurch sichtbar.
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