Kommunikation – Kognition – Kreativität

  • Thomas A. Troge (Autor/in)

Abstract

Kreativität, Kognition und Kommunikation sind nicht separierbare Fähigkeiten unseres Gehirns, sondern entstehen und bedingen sich wechselseitig. Das Gehirn als Regelungsapparat zur Erhaltung des Trägerwesens „Mensch“ tut nichts anderes, als aus den sensorischen Reizen in ununterbrochener Kreativität eine Welt zu konstruieren, die mit den Bedingungen der Erhaltung der körperlichen Existenz (einschließlich der Selbsterhaltung des Gehirns) und den gespeicherten Erfahrungen dynamisch in Übereinstimmung gebracht wird. Die künstlerische Kreativität wird damit zu einem Teilbereich der allgemeinen und kontinuierlichen Kreativität des Gehirns; das Kunstwerk kann als eine Reaktion und/oder Spiegelung der Kontingenz der konstruierten Welt verstanden werden.

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