„Man muss da viel, viel Kommunikation reinstecken.“

Über künstlerische Interventionen in Naturkundemuseen. Anna-Lena Wenzel im Gespräch mit Petra Lange-Berndt

  • Anna-Lena Wenzel (Autor/in)

Abstract

Künstler in naturwissenschaftliche Museen einzuladen, wird immer beliebter. Neben Sonderausstellungen im Medizinhistorischen Museum in Berlin oder dem Humboldt-Lab im Ethnologischen Museum, prischt insbesondere das Museum für Naturkunde in Berlin mit dem Pilotprojekt Kunst / Natur – künstlerische Interventionen im Museum für Naturkunde vor, das seit 2014 läuft. Das gemeinsam mit der Bundeskulturstiftung durchgeführte Projekt ist unterteilt in vier Runden und läuft noch bis 2018. Aus Anlass der Tagung Art / Nature. Contemporary Art in Natural History Museums and Collection, das das Museum am 26./27.6.2017 veranstaltete, und bei der internationale Wissenschaftler, Museumsmitarbeiter und Künstler eingeladen waren, sprach ich mit Petra Lange-Berndt, die die Keynote Lecture hielt – über die Anfänge der künstlerischen Interventionen in Naturkundemuseen, über die Herausforderungen für Kurator und Künstler und die Ängste der Naturwissenschaftler, dass die Künstler*innen nun das Haus übernehmen.

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