Konstruierte Kontinuität
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Abstract
Ende der 1940er Jahre gelang Karl Heinz Clasen, der seit den 1930er Jahren an den Universitäten Königsberg, Posen und Rostock tätig war, mit seine Berufung nach Greifswald der Wiedereinstieg in das Wissenschaftssystem der nunmehrigen DDR. Anhand seiner Person kann ein Schlaglicht auf die frühen Jahre einer Kunstgeschichte in der DDR geworfen werden, in der namentlich von Gerhard Strauss ausgehend mit der Formulierung neuer Leitlinien der Versuch einer Neuausrichtung nach materialistisch-dialektischen Gesichtspunkten unternommen wurde. Dabei steht zum einen im Vordergrund wie sich Clasen selber positionierte, zum anderen aber auch wie er von Seiten der zwischen Autonomie und Reformen lavierenden Universität Greifswald positioniert wurde.
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